Erlebnis Sächsische Schweiz

Wander-Tipps

Wandern, klettern, biken…

Die Sächsische Schweiz bietet hervorragende Möglichkeiten für einen Aktivurlaub. Ob beim Wandern, auf Mountainbike-Touren oder beim Klettern – Hobby-Sportler kommen in dieser Gebirgsregion voll auf ihre Kosten. Der in Deutschland gelegene Teil des Elbsandsteingebirges ist in einer der schönsten Wanderregionen Europas zu Hause. Vor allem der Malerweg erfreut sich bei Wanderern großer Beliebtheit.

Er gewährt seinen Besuchern auf insgesamt 112 Kilometern interessante Einblicke. Auf Schusters Rappen durchqueren Urlauber spektakuläre Felslandschaften, die einst als Inspiration namhafter Musiker, Maler und Literaten dienten. Wer sich eine kleine Auszeit gönnen möchte, kehrt einfach in einem der rund 70 Etablissements des Wanderwegs ein.

Sächsische Schweiz

Wander- und Kletterwege in allen Facetten

Für eine Klettertour bietet die Sächsische Schweiz ebenfalls beste Bedingungen. Bizarre Felslandschaften aus Sandstein erschaffen perfekte Voraussetzungen fürs Freeclimbing. Da an den mehr als 1.100 frei stehenden Kletterfelsen etwa 21.000 verschiedene Kletterwege zur Verfügung stehen, können Aktivurlauber vor Ort Kletterrouten in sämtlichen Schwierigkeitsgraden erobern. Auf Wunsch steht es unerfahrenen Kletterern in der Sächsischen Schweiz auch frei, erste Erfahrungen in einer der hier ansässigen Kletterschulen zu sammeln.

Biker lieben es ebenfalls, die kurvenreichen Straßen der Sächsischen Schweiz zu erkunden. Die naturlandschaftliche Vielfalt dieses Gebirges wird von Bikern immer wieder genutzt, um an Fahrrad- oder E-Bike-Touren oder Handbike- und Rollitouren teilzunehmen. Wer die schönsten Gebiete der Sächsischen Schweiz von unserem Ferienhaus Felswelten aus entdecken möchte, findet bei uns zahlreiche Wandertouren oder auch spezielle Angebote für einen komplett von uns organisierten Aktivurlaub in der Sächsischen Schweiz, wie E-Bike-Urlaub usw.

Wandertouren

Felswelten aus einer völlig anderen Perspektive erblicken

Um die massiven Gebirgszüge der Sächsischen Schweiz aus einer anderen Sicht zu betrachten, sind Bike-Touren die beste Entscheidung. Unsere Region verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Fahrradwegen sowie Bobbahnen und Skiarenen für den Wintersport. Von der Schönheit der Naturlandschaft und den vielfältigen Freizeitangeboten können sich Reisende während eines Aufenthaltes in den Felswelten überzeugen.

In unserem Fereinhaus haben Urlauber die Möglichkeit, sich E-Bikes auszuleihen. So ist es noch viel einfacher, die Gefilde der Sächsischen Schweiz zu erkunden – ganz ohne das Fahrrad durch die eigene Muskelkraft von A nach B zu bringen. Einfacher und schöner kann ein Urlaub in der Sächsischen Schweiz tatsächlich nicht sein.

Kaiser Wilhelm Feste

Wandertour durch das Kletterparadies Bielatal

Ferienhaus Felswelten – Parkplatz Bielatal – Kaiser-Wilhelm-Feste – Felsengasse – Herkulessäulen – Gasthof Ottomühle – Kerbensteig – Nachbar – Ferienhaus Felswelten

Die Rundwanderung durch das Kletterparadies Bielatal ist ungefähr sechs Kilometer lang. Da der Wanderweg – abgesehen von der Abzweigung zum Sachsenstein – relativ leicht zu bewältigen ist, ist die Route für Menschen jedes Alters geeignet.

Nur wenige Gehminuten vom Ferienhaus Felswelten entfernt, beginnt auch schon die Rundwanderung durch das Kletterparadies Bielatal. Vom Parkplatz Bielatal ist es in Richtung Rosenthal nicht weit, bis Wanderer an dem mit einem gelben Punkt versehenen Wanderweg rechts abbiegen müssen. Nach rund einem Kilometer erblicken Ausflügler bereits das zauberhafte Steinhäuschen namens Kaiser-Wilhelm-Feste, das einen faszinierenden Blick ins Bielatal gewährt. Haben die Besucher diese Aussicht nach Herzenslust genossen, führt die Rundwanderung ein paar Treppen hinunter durch das wunderschöne Bielatal. Anschließend führt linker Hand ein kleiner Weg direkt zur Felsengasse. An der Felsengasse angekommen, müssen Wanderer die Augen offen halten und genau aufpassen. Der Eingang der Felsengasse ist so schwer versteckt, dass er sogar häufig übersehen wird. Zugleich schließt sich der nächste spannende Punkt dieses Exkurses an, denn die nun folgenden kleinen Klettereinlagen führen – vorbei an Felsstufen und Geröll – zuerst nach oben und später direkt durch ein Steinlabyrinth. Dieser Teil der Wanderung endet an den zwei sehenswerten Herkulessäulen, nach denen sich der Ausflug durch steile Felsen zum Gasthof Ottomühle fortsetzt. Nach einem kleinen Snack zwischendurch setzen Wanderer den Exkurs links am Kerbensteig fort. Folgen Urlauber dem Wanderweg an der gelben Markierung entlang, eröffnen sich zahlreiche wunderschöne Aussichten. Ein Abzweig führt zum Sachsenstein – allerdings ist dieser Abstecher für Familien mit Kindern nur bedingt geeignet. Nachdem die Wanderung zum ‚Nachbar’ fortgesetzt wurde, endet der etwa drei- bis vierstündige Ausflug schon wieder im Bielatal.

Durch das Bielatal zur Grenzplatte

Ferienhaus Felswelten – Parkplatz Ottomühle – Lattenweg – Bielagrundstraße – Tal der Dürren Biela – Wormsbergweg – Parkplatz Ottomühle – Ferienhaus Felswelten

Eine Wanderung vom Oberen Bielatal bis hin zur Grenzplatte führt direkt an die Staatsgrenze. Belohnt wird dieser vierstündige Exkurs mit einem Ausblick auf den Felskessel von Ostrov. Bei guter Sicht erblicken Wanderer im Hintergrund sogar die Tyssaer Wände.

Diese Wanderung beginnt nach dem Verlassen des Ferienhauses Felswelten am Parkplatz Ottomühle. Von da führt der Wanderweg von der Grundstraße bis zum Waldrand hinauf und setzt sich anschließend auf der linken Seite vor der Brücke am nicht markierten ausgeschilderten Weg fort. Wanderer müssen nicht lange suchen, um das Eisloch, das Schwedenloch, die verlassene Wand und andere skurrile Felsgebilde zu erblicken, die dieser Wanderung ihre Besonderheit verleihen. Nun passieren Urlauber den Lattenweg, der talwärts in der Bielagrundstraße endet. Anschließend setzt sich dieser acht Kilometer lange Ausflug im Tal der Dürren Biela fort. Nach etwa 600 Metern zieht ein Wanderweg auf der rechten Seite unterhalb des ‚Wachsamen Försters’ die Blicke auf sich. Dieser Wanderweg führt direkt über den Hammerbach auf einem relativ steil verlaufenden Weg auf einem Plateau entlang – bis die Querung ‚roter Strich’ auftaucht. Nunmehr sollten sich Wanderer an der Grenzplatte orientieren, die als Aussichtspunkt einen unverfälschten Blick auf die felsige Naturlandschaft mit ihren zahlreichen Klettergipfeln bietet. Das Highlight dieser Aussichtsplattform ist die Sicht auf die Tyssaer Wände, die einem gigantischen Felslabyrinth ähneln. Auf Schusters Rappen folgen Besucher nun der roten Markierung des Wormsbergweges, bis die Felskante zur Ottomühle in greifbarer Nähe ist. Auf halber Höhe lohnt es sich während des Abstiegs bei der Bennohöhle vorbeizuschauen, um daraufhin wieder den Ausgangspunkt zu erreichen. Für den kleinen Hunger steht in direkter Nähe des ebenso sehenswerten Aussichtspunktes Großvaterstuhl ein kleines Gasthaus zur Verfügung.

Durch das Bielatal zur Grenzplatte
Durch die Felsenwelt des Bielatals

Durch die Felsenwelt des Bielatals

Ferienhaus Felswelten – Ottomühle – Kerbensteig – Rosenthaler Straße – Straße Schweizermühle – Felsgasse – Bielablick – Bennohöhle / Wormsmühle – Ferienhaus Felswelten

Höhepunkte dieser Wandertour in einem zauberhaften Mekka für Wanderer sind Naturschönheiten wie die ‚Zerklüftete Wand’ oder die Felsengasse. Auch ein Besuch der 35 Meter langen Sandsteinhöhle ist lohnenswert, da deren Felswände kuriose Formen zur Schau tragen. Abwechslungsreiche Momente sind auf diesem Wanderweg vorprogrammiert.

Der perfekte Ausflug für einen Nachmittag, der ein Abenteuer inmitten der Natur auf 8 Kilometern verspricht. Vom Ferienhaus Felswelten führt die Wanderung unmittelbar zum kleinen Weiler Ottomühle. Nach diesem Ausflug zum südlichen Teil des Bielatals setzt sich der Wanderausflug in nördlicher Richtung auf dem Kerbensteig fort. Diesem Wanderpfad folgend, taucht ein Wanderweg auf, der mit einem gelben Punkz markiert ist. Diesen sollten Wanderer nun rechts bis zur Johanneswacht hinabsteigen. Der Aussichtspunkt begeistert mit seinem spektakulären Panoramablick über östliche Gefilde des Bielatals sowie den Königstein im nördlichen Bereich. Nach diesen Aussichten und dem Verlassen der Johanneswacht müssen Wanderer die Rosenthaler Straße überqueren. Nun ist der Sachsenstein nicht mehr weit, dessen Erklimmung Wanderfreudige jedoch vor eine große Herausforderung stellt. Dennoch lohnt es sich, einen Blick von dieser Aussichtsplattform auf Felswände und künstlich angelegte Ruinen zu werfen. Nach einem Besuch dieser Aussichtsplattform wird die Tour links auf der Straße Schweizermühle fortgesetzt. Im Anschluss daran dauert es nicht lange, bis die Felsvorsprünge Bastei und Bertablick auftauchen. An dieser Stelle verlässt der Wanderpfad den Waldweg und läuft nun nach Schweizermühle auf der aus dem Rosenthal kommenden Straße entlang. Andere markante Punkte, wie die oberhalb von Biela gelegene Felsgasse, der Aussichtspunkt Bielablick sowie die Herkulessäulen dienen als weitere wichtige Orientierungshilfen. Nach dem Daxsenstein ist der Großvaterstuhl eine weitere markante Stelle dieses Wanderpfades, der nach der Ottomühle auf dem rot markierten Wanderweg in Richtung Bennohöhle / Wormsmühle endet.

Ferienhaus Felswelten – Bielagrund – Johanniswacht – Bielablick – Schweizermühle – Kaiser-Wilhelm-Feste – Kanzelstein – Ferienhaus Felswelten

Die vorgeschlagene Rundtour gibt einen guten Überblick über das Bielatal zwischen dem Ferienhaus Felswelten und Schweizermühle. Der Weg führt vom Bielagrund bis zur Johanniswacht. Wer Lust hat, kann den Sachsenstein, er steht einige Meter vom Weg ab, über eine lange Leiter erklimmen. Von der Johanniswacht schauen wir auf die Felsenkulisse, die schon den Maler Ludwig Richter zu seinen Stichen inspirierte. Phantasievolle Namen wie Herkulessäule, Schraubenkopf und Chinesischer Turm deuten auf die bizarren Felsformen hin.
Am anderen Talhang steigen wir zum Bielablick auf, wo der Blick aus einem romantischen Gemäuer auf die andere Talseite freigegeben wird.
Weiter Richtung Schweizermühle zeigen die Gebäudeanlagen und der Park, dass der Ortsteil Schweizermühle schon bessere Zeiten gesehen hat. Die schöne Lage und vor allem eine heilkräftige Quelle, die Sophienquelle, ließ hier 1837 eine Kuranlage mit Kaltwassertherapie entstehen.

Leiter
Wanderweg

Grenzplatte (geeignet für Kinder ab 4 Jahren)

Ferienhaus Felswelten – Forststraße – Dürre Biele – Bielagrundweg – Grenzplatte – Wormsbergweg – Ferienhaus Felswelten

Das Bielatal, ein wahres Klettereldorado, nimmt uns gleich beim ersten Anblick gefangen.

Vom Ferienhaus Felswelten dem Bach folgend, kommen wir zur Unfallhilfsstelle der Bergwacht. Sie ist an Wochenenden und Feiertagen für alle da, die ihrer bedürfen. Vom Weg aus sind die Klettergipfel gut auszumachen. Da gibt es ‚Adam und Eva‘, den ‚Wachsamen Förster‘, den ‚Großvaterstuhl‘ und viele andere der Fantasie entsprungene Bezeichnungen. An der Dürren Biela, einem kleinen Zufluss, stoßen wir auf die gelbe Markierung. Nach einer halben Stunde erreichen wir die Grenzplatte. Der Ort Eiland (Ostrov) liegt schon in der Tschechischen Republik. Wir können ihn in Kürze in unsere Wanderung einbeziehen. Der Rückweg führt durch den Wald auf dem Wormsbergweg zum Ferienhaus Felswelten.

Das Labyrinth – eine Felsbildung die ihrem Namen alle Ehre macht

Ein kurzer Ausflug für einen Nachmittag, der dafür umso mehr Spaß macht. Das Labyrinth ist eine wilde Ansammlung kleiner, aber extrem zerklüfteter Felsen. Das Besondere: Durch dieses Felsgewirr ist ein Weg mit Nummern markiert, man kann sich also nicht verlaufen. Bei Kindern ist das Labyrinth sehr beliebt und für Eltern, die nach vier Runden keine Lust mehr haben, steht auch direkt am Eingang ein Ruhebänkchen. Der Nachwuchs kann sich derweil allein austoben (geeignet für Kinder ab 3 Jahren).

Labyrinth
Steine

Die Höhlen im Oberen Bielatal

Ferienhaus Felswelten – Franzosenloch – Schwedenhöhle – Bennohöhle – Ferienhaus Felswelten

An der Stelle, wo der Bachlauf der Biela die Straße quert, verlassen wir diese und folgen dem links unter den Felswänden verlaufenden Weg. An einem See gehen wir zu einem sehr markanten und riesigen Felsüberhang hinauf, unter dem sich links das Franzosenloch befindet. Die in Kriegszeiten als Versteck genutzte Schichtfugenhöhle ist fast 10 Meter lang und im vorderen Bereich leicht begehbar. Zum bislang gekommenen Weg zurückgekehrt, geht es weiter unter der hohen Felswand der ‚Kaiser-Wilhelm-Feste‘ (Bielablick) hindurch, bis uns Schilder den Weg nach links in die Große und Kleine Felsengasse weisen. Dann kommen wir zu einem kleinen Aussichtspunkt, von dem die vielleicht schönsten Felsgebilde des Bielatales, die an ihrer Basis sehr schmalen Herkulessäulen, zu bestaunen sind. Weiter geht es durch einen von riesigen Felsblöcken gebildeten Tunnel und hinüber zur nächsten großen Felsengruppe. Schon bald führt der Weg hinab zur Biela, der wir auf dem am Ufer verlaufenden Pfad folgen. Unweit der Ottomühle erreichen wir den breiten Fahrweg, der uns an der Hauptunfallhilfsstelle der Bergwacht vorbei weiter talaufwärts bringt. Bevor der Fahrweg die Biela überquert, biegen wir links in einen Waldweg ein, der uns gut ausgeschildert zum Eisloch und der Schwedenhöhle bringt. Auf dem bis hierher gekommenen Weg laufen wir wieder zurück zur Bergwachthütte, wo etwa 300 Meter weiter links der Wormsbergweg den Hang hinauf führt. Der schon bald von rechts kommende Waldweg wird weitere 300 Meter verfolgt, bis uns die Ausschilderung zur Bennohöhle bringt. Hinter dem Mundloch kommt man zunächst in einen oben offenen Raum, von dem es über steinerne Stufen hinab zum geräumigen Hauptteil der Höhle geht. Der Königliche Unterförster Friedrich Wilhelm Puttrich sowie der Müller der früheren Wormsbergmühle hatten 1824 die Höhle für Wanderer und Touristen zugänglich gemacht. Um Touristen anzulocken, wurden mehrere gefälschte Inschriften angebracht, wie auch die eines Bischofs mit dem Namen Benno, der hier einst gehaust haben soll. Zum Schluss geht es in einem weiten Bogen zum Glasergrund hinab und wir erreichen dann unseren Ausgangspunkt, das Ferienhaus Felswelten.

Von Rosenthal auf den Lampertsstein

Der Rundwanderweg von Rosenthal bis zum Lampertsstein ist eine Route, für die Urlauber einen knappen Tag einplanen sollten. Denn dieser Wanderpfad durch die schattigen Wälder der Sächsischen Schweiz ist mehr als 14 Kilometer lang.

Diese Wanderroute beginnt am Ferienhaus Felswelten in Richtung Rosenthal unterhalb des Erbgerichts. Auf der Königsteinerstraße in südlicher Richtung, folgt schon bald eine Abzweigung nach links in die Winterleitenstraße. Im Anschluss daran treffen Wanderer auf eine Kreuzung, die überquert wird, um an der nächsten Gabelung nach links weiter zu laufen. Nun ist der Wurzelweg ein weiterer wichtiger Teil der Wanderroute, die sich anschließend vom Rotstein bis hin zum Mäusebornweg erstreckt. In nördlicher Richtung sind der Aussichtspunkt Schneebergblick sowie der nahe gelegene Schneeberg weitere markante Orientierungspunkte dieser Wanderroute. Hier befindet sich der 32 Meter hohe Aussichtsturm, von dem Besucher unbedingt einen Blick auf die Sächsische Schweiz werfen sollten. Vom Mäusebornweg geht es weiter zum Pechlochweg und anschließend zum Neuteich. Daraufhin sind die Lampertsstraße sowie der ausgeschilderte Kammweg des Lampertssteins die Stationen, an denen sich Wanderfreudige orientieren sollten. Vor Ort ist es ein Erlebnis, die Aussicht auf die umliegenden Bergmassive zu genießen. In nördlichen Arealen ragt der Pfaffenstein mit seiner legendären Felsnadel Barbarine über die Baumkronen, während etwas östlicher der Gohrisch sowie der Papststein zu erblicken sind. Der Abstieg sollte wiederum über den Kammweg direkt zum Promenadenweg führen, bis dieser Wanderpfad am bereits passierten Wegekreuz endet. Nach dem Überqueren der Kreuzung ist die Lange Straße das nächste Ziel des Exkurses, auf der Urlauber wiederum die Lampertsstraße erreichen. Der letzte Glanzpunkt dieser Wanderung ist der Bärenberg, an den sich der Brandweg sowie die Ortschaft Rosenthal anschließen.

Von Rosenthal auf den Lampertsstein
Von Cunnersdorf über Katzfels und Rotstein wieder nach Cunnersdorf

Cunnersdorfer Süden: Von Cunnersdorf über Katzfels und Rotstein wieder nach Cunnersdorf

Ferienhaus Felswelten – Cunnersdorfer Parkplatz – Cunnersdorfer Bad – Katzenfels – Schneebergblick – Rotstein – Wurzelweg – Spitze Stein – Cunnersdorf – Ferienhaus Felswelten

Diese knapp 13 Kilometer lange Wanderroute präsentiert den Cunnersdorfer Süden von seiner schönsten Seite.

Per Pedes entdecken Wanderer die linkselbische Region der Sächsischen Schweiz, die mehrere Aufstiege mit traumhaft schönen Aussichtspunkten verspricht. Wer Routen durch die unverfälschte Natur bevorzugt, kommt auf diesem Wanderpfad voll auf seine Kosten. Vom Ferienhaus Felswelten führt der erste Schritt der Wanderung in Richtung Cunnersdorf. Nach dem Cunnersdorfer Parkplatz schließt sich der Naturlehrpfad gen Cunnersdorfer Bad an, nach dem sich Wanderfreudige an der Markierung ‚diagonaler grüner Strich’ orientieren sollten. Eine links ansteigende Lichtung zum Katzenfels ist der nächste Anhaltspunkt, bevor Wanderer auf der Strecke mit dem Katzensteinmassiv und dem Schneebergblick weitere markante ‚Meilensteine’ entdecken. Daraufhin folgt ein leicht abfallender Forstweg, der sich unmittelbar an den Rotstein anknüpft. Hier sollten sich Besucher von der mitreißenden Aussicht in den Bann ziehen lassen, um nach einer kleinen Stärkung die Wanderung in Richtung Wurzelweg fortzusetzen. Haben Urlauber den Wurzelweg auf etwa 4 Kilometern erobert, endet dieser Teil der Strecke auf einem unbefestigten Pfad mit vermehrtem Pflanzenwuchs. Auf einer halbrechten Steigung schließt sich ein Hinweisschild mit der Bemerkung ‚Spitze Stein’ an, der vermutlich einer der schönsten Aussichtspunkte auf der Wanderstrecke ist. Es lohnt sich, die Eisenleitern für diese Aussicht zu erklimmen, um anschließend nach Cunnersdorf wiederum den Naturlehrpfad entlang zu laufen. Die grüne Markierung verweist auf den Wanderweg bis nach Cunnersdorf, ab dem aktive Menschen auf Schusters Rappen den Marsch zurück zum Ferienhaus Felswelten antreten können.